Eröffnung des digitalHUB Office Space J68 mit Kunstausstellung „Grow up – they said“

***Die Veranstaltung ist leider schon ausgebucht - Anmeldung über Warteliste möglich***

Vernissage Grow up – they said
an ambivalent urban contemporary art exibition by Philip Wallisfurth also known as Senor Schnu

Der digitalHUB Aachen eröffnet in der Jülicher Straße 68 weitere moderne Büroflächen mit über 700 qm für CoWorking, Office-Space und einem großen Konferenzraum für 40 Personen auf vier Ebenen.
Das Gebäude wurde 2020/2021 komplett renoviert und bis Ende dieses Jahres werden hier Experimentierräume für Virtuell- und Augmented Reality sowie 3D-Druck eingerichtet. Das Gebäude ist über die Gartenanlage direkt mit der digitalCHURCH verbunden, dem Nukleus für digitale, innovative Startups und Mittelständler.

Um auch in den Innenräumen eine Verbindung der beiden Gebäude zu schaffen, wird das Erdgeschoss und das Treppenhaus gemeinsam mit dem Künstler Philip Wallisfurth alias Senor Schnu gestaltet. Schnu hatte im Sommer 2017 zwei Office Kuben in der digitalCHURCH künstlerisch gestaltet. In der J68 realisiert er nun eine Anamorphose und ein Kunstwerk, das die Besucher:innen mithilfe von Augmented Reality entdecken können. Die Digitalkunst wird von der Aachener Digitalagentur domeniceau realisiert.

Unterstützt wird der digitalHUB bei der Realisierung der Digitalkunst von der Stadtmarken GmbH und NetAachen GmbH sowie bei der technischen Ausstattung von der Firma Lancom Systems GmbH, deren leistungsstarke Hardware den Mietern ein stabiles WLAN-Netzwerk bietet. RBL Media unterstütz bei der Bewerbung der Ausstellung.

Kuben Senor Schnu im digitalHUB Aachen

Links und rechts: Officekuben - gestaltet von Senor Schnu (2017)

Anlässlich der Eröffnung des Office-Spaces J68 lädt der digitalHUB Aachen seine Besucher:innen auch zur Vernissage der Ausstellung des Künstlers Philip Wallisfurth ein. Neben Einblicken in das digitale Ökosystem des digitalHUB Aachen gewährt die Ausstellung Grow up – they said, die bis zum 03. Oktober 2021 im Office-Space J68 zu sehen ist, einen spannenden Überblick über aktuelle Arbeiten von Philip Wallisfurth alias Senor Schnu.

Zur Eröffnung sprechen

  • Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen
  • Dr. Oliver Grün, Vorstandsvorsitzender digitalHUB Aachen e.V.

Tickets Eröffnung J68 Vernissage „Grow up – they said“*

*Bitte beachten Sie, dass der Zugang zur Veranstaltung gemäß der Coronaschutzverordnung des Landes NRW geregelt ist. Bitte bringen Sie einen überprüfbaren Nachweis mit, dass Sie entweder genesen, geimpft oder getestet sind, ansonsten ist ein Zugang zur Veranstaltung leider nicht möglich.
Infos Office-Space J68

Über die Ausstellung Grow up – they said

19. September bis zum 03. Oktober im HUB Office-Space J68, Jülicher Str. 68, 52070 Aachen

Der in Berlin lebende Künstler Philip Wallisfurth, der sich in der Streetart- Szene Deutschlands und über ihre Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat, präsentiert in Grow up – they said sowohl Werke, die ihre Zugehörigkeit ganz klar in der Urban Contemporary Art haben, als auch abstrakte Werke, sowie eine eigens für das neue Office-Space geschaffene Anamorphose. Das dreidimensionale Kunstwerk erschließt sich dem Betrachter in seiner Gesamtheit nur aus einem bestimmten Blickwinkel. Die Ausstellung umfasst ausschließlich neue Arbeiten und Skulpturen des Künstlers. Neben der Anamorphose wird auch ein Kunstwerk gezeigt, das die Besucher:innen mithilfe von Augmented Reality entdecken können.

Es ist das erste Mal, dass der Künstler Senor Schnu unter seinem bürgerlichen Namen Philip Wallisfurth ausstellt. In den gezeigten Kunstwerken werden dadurch seine künstlerische Bandbreite und Vielfalt spürbar. Das Alter Ego Senor Schnu (viele kennen das „glückliche Eis“ aus den Straßen Aachens) auf der einen Seite und der Künstler Philip Wallisfurth, der seine Ideen weiter abstrahiert und weiterentwickelt auf der anderen Seite.

Auch der Titel der Ausstellung weist auf die Entwicklung als Künstler hin und thematisiert gleichzeitig die Schwierigkeiten, mit denen man besonders zu Beginn seiner künstlerischen Karriere zu kämpfen hat.
Die Ambivalenz ist es jedoch, die als das Leitmotiv von Grow up – they said verstanden werden kann, da sie sich ebenfalls in den gezeigten Bildelementen und angewandten Techniken widerspiegelt.

Das vom Künstler in situ entwickelte Kunstwerk verbleibt auch nach der Ausstellung im Gebäude.

Ausstellungsbesuch:

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grow up
Über den Künstler:

Bereits seit 2007 ist der Künstler Philip Wallisfurth alias Senor Schnu in Deutschland und der Welt unterwegs.
Seine Arbeiten umfassen ein breites Spektrum von klassischen Paste-Ups über Moos-Graffitis, Skulpturen und Malereien auf Leinwand, im Stil zwischen Comic und Abstrakt, gerne mit popkulturellen Anleihen. Liegen seine Wurzeln in der Straßenkunst, so ist Wallisfurths Medium vor allem die Sprühdose. Seinen Stil kennzeichnet aber auch seine Flexibilität in punkto Materialwahl und künstlerische Ausdrucksweise: Er experimentiert zum Beispiel seit einiger Zeit schon mit eindrucksvollen, anamorphen Rauminstallationen.
Er selbst definiert seinen Stil als einen ambivalenten Mix aus „dirty“ Graffiti- bzw. Street Art- Techniken und „cleanen“ grafischen Elementen, wie man sie in der zeitgenössischen Kunst findet. Eine andere Besonderheit ist auch sein Umgang mit Farben, die von starken Kontrasten und positiver Energie leben und beim Betrachter ein Gefühl von „Instant- Happiness“ auslösen. Generell ist es ihm wichtig, dass der Betrachter ein Teil des Kunstwerks wird und mit ihm interagieren kann, wie beispielsweise bei einer anamorphen Rauminstallation, die betreten werden kann oder durch die Identifikation mit Characters wie dem fröhlich lachenden Eis namens Senor Schnu.
Der Künstler organisiert und kuratiert nebenbei in und außerhalb der Szene bekannte Projekte wie zum Beispiel „Wandelism“, „Hometown Berlin“ oder das Paste-Up-Festival Germany von der Idee bis zur Umsetzung.
Philip Wallisfurth steht nie still und ist immer auf der Suche nach dem nächsten spannenden Projekt. So war er beispielsweise im Herbst 2019 mit einer anamorphen Rauminstallation Teil der Ausstellung „Ride the Dragon“ in Shanghai, die vom Skateboard- Museum organisiert und kuratiert wurde. Außerdem gestaltete er die Fassade des Urban Nation Museums für Urban Contemporary Art in Berlin.
Er kann außerdem Porsche, Jack Daniels, Google und Vans zu seinen Kunden zählen, um nur einige zu nennen.

Senor Schnu alias Philip Wallisfurth
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