Künstliche Intelligenz (KI) ist ein technologischer Umbruch. Dieser Umbruch betrifft zugleich unsere Wirtschaftsstrukturen und unser gesellschaftliches Zusammenleben: Die Wirtschaft setzt zunehmend auf Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung und im Alltag nutzen wir Sprachbefehle, virtuelle Assistenten und Bilderkennung. Doch was bedeutet Künstliche Intelligenz eigentlich? Und wie wollen wir mit diesem technologischen Umbruch leben?
Gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich lädt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina herzlich ein, zu Künstlicher Intelligenz und zu den Konsequenzen einer KI-basierten Wirtschaft und Gesellschaft zu diskutieren.
Debattieren Sie mit Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Marquardt (Forschungszentrum Jülich), Prof. Dr.-Ing. Christian Bauckhage (Fraunhofer IAIS Sankt Augustin), Prof. Dr. Simon Eickhoff (Forschungszentrum Jülich) und Dr. Elsa Andrea Kirchner (DFKI Bremen) und bringen Sie Ihre Meinung in die Diskussion ein. Moderiert wird die Debatte von den Wissenschaftsjournalisten Kerstin Hoppenhaus und Michael Stang.
Angelehnt an das britische Unterhaus werden bei dieser Form der Debatte gegensätzliche Aspekte des Themas erläutert und mit Experten diskutiert. Währenddessen sind alle Anwesenden aufgefordert, über den Wechsel ihres Sitzplatzes ihre zustimmende oder ablehnende Position zu signalisieren. Mit dem ungewöhnlichen Format der Unterhausdebatte möchte die Leopoldina die politische Meinungsbildung zu kontroversen Wissenschaftsthemen befördern und einen Diskurs in Gang setzen.
Bitte melden Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer Institution bis zum 7. Oktober 2019 unter presse@leopoldina.org für die Veranstaltung an. Der Zutritt ist kostenfrei, Veranstaltungssprache ist Deutsch.