Auf dem diesjährigen Non-Profit Camp vom 4. bis 5. Februar in Aachen war der digitalHUB aktiv beteiligt. Zum dritten Mal kamen über 80 Teilnehmer auf diesem überregionalen Barcamp zusammen, das Themen und Trends für Non-Profits einen Raum gibt.
Iris Wilhelmi und Stefanie Pick stellten in ihrer Session den digitalHUB Aachen vor. Im Anschluss wurden Schnittpunkte von „digitaler Wirtschaft und soziales Handeln“ thematisiert. So befördert die Digitalisierung Social-Entrepreneurship, beispielsweise mit Crowdfunding-Plattformen, die so die Finanzwelt verändern. Auch Apps können hier eine wichtige Rolle spielen. Zur Eindämmung von Lebensmittelverschwendung gibt es Apps, die Gastronomen auf Basis der Haltbarkeitsdaten beim effizienten Einsatz der Lebensmittel unterstützen und ihnen ermöglichen diese ggf. vor Ablauf einfach über die App zu verkaufen. Auch in Non-Profit Bereichen kann die Digitalisierung sinnvoll unterstützen. Manche Aufgabenstellungen lassen sich erst durch digitale Lösungen praktikabel umsetzen. Als Beispiel dazu seien Crowdfunding-Plattformen genannt, die Non-Profit Organisationen ermöglichen effizient Spenden von ihren Zielgruppen einzuwerben.
Daneben gab es an den zwei Tagen des Non-Profit Camp Sessions zu aktuellen Kommunikationstools sowie professionelle Unterstützung und Tipps für den Einsatz von Newslettern. Auch Social-Media-Marketing mit Beiträgen zu Twitter und Community-Building war ein Schwerpunkt. Wer Fragen zu Marketing-Kampagnen oder ganz einfach zu digitalen Themen hatte, fand auch passende Sessions zum Austausch und zur Erweiterung der Kenntnisse. Überhaupt boten spontane Gesprächsrunden, wie die zur Digitalisierung und Bildung Raum zum interdisziplinären Austausch. Dieser fand dann auch ausführlich an diesem Wochenende statt und macht schon Lust auf die nächste Ausgabe des Non-Profit Camp im kommenden Jahr.
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