Fuck Up Stories ist eine regionale Bewegung, um Geschichten des Scheiterns öffentlich zu teilen.
Denn Scheitern ist in Deutschland oft noch tabu. Wer einmal scheitert, hat es viel schwerer, wieder anzufangen. Es muss darum gehen, die gemachten Fehler nicht zu verteufeln, sondern die Ursachen zu erforschen. Scheitern bedeutet aus Fehlern zu lernen – man kann auch aus den Fehlern anderer Menschen Schlüsse ziehen. Genau hierum geht es bei Fuck Up Stories, wo drei bis vier Speaker in Aachen in entspannter Atmosphäre von ihren Misserfolgen und den daraus resultierenden Lernerfolgen berichten. So können die Zuhörer einerseits von den Fehlern und Erfahrungen anderer lernen, anderseits wird so deutlich, dass Scheitern zum Leben dazugehört.
Den Auftakt machte die Startup Edition am 12.03.2020 im Technologiezentrum Aachen.
Die Speaker des Abends Deniz Saner, Tim Host, Laura Slade und Christian Sprinkemeyer, die Teil der digitalHUB Aachen Community sind, erzählten auf der großen Bühne von ihren Fails und Learnings.
„Aus Sicht des digitalHUB Aachen ist es wichtig nicht nur eine Kultur des Scheiterns im Zuge der Unternehmensgründung zu kultivieren, sondern alle Unternehmen und Organisation müssen sich vor dem Hintergrund des digitalen Wandels damit auseinandersetzen“, berichtet Iris Wilhelmi, Geschäftsführerin des digitalHUB Aachen e.V.
QuellPunkt, digitalHUB Aachen e.V.,AC.E – Aachener Entrepreneurship Team, CollectivIncubator, Exzellenz Start-up Center und RWTH Innovation sind davon überzeugt, dass eine Fehlerkultur und der Umgang mit Scheitern wichtig für den persönlichen und unternehmerischen Erfolg sind.
Die nächsten Editions der Fuck Up Stories Aachen findet ihr demnächst hier: