Neuer Gründerfonds mit Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro
Am 6. Februar wurde im Enterprise Integration Center (EICe) der RWTH Aachen vor rund 150 Geschäftspartnern und Pressevertretern der neue TechVision Fonds I der S-UBG Gruppe präsentiert. Mit diesem Fonds sollen Gründungen mit Technologieorientierung weiter gefördert werden.
Für den digitalHUB bedeutet der neue TechVision Fonds I nicht nur eine Förderung der ansässigen Startups, sondern auch der gesamten Innovationskraft der Region.
„Die Nachfrage nach Kapital von Startups aus dem digitalHUB Aachen ist groß und wir freuen uns riesig, dass der TechVision Fonds I der S-UBG ausgebaut wird und zukünftig auch neben Seed-Investments die Teilnahme an nachfolgenden Finanzierungsrunden (Series A/B) der bestehenden Portfoliounternehmen anstrebt“, lobt Iris Wilhelmi, Geschäftsführerin digitalHUB Aachen e.V., den neuen Gründerfonds.
v.l.n.r. Daniel Kirch (CFO, Taxy.io), Markus Krückemeier (S-UBG-Prokurist), NRW-Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Larissa Schmied (Head of Human Resources, AC.E - Aachener Entrepreneurship Team), Dr. Christian Burmester (Vorstand Sparkasse Aachen), Harald Heidemann (Vorstand S-UBG), RWTH-Rektor Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, Bernhard Kugel (Vorstand S-UBG)
Im Jahr 2007 wurde der Aachener Seed-Fonds erstmals von der Sparkasse Aachen, der NRW.Bank und Privatinvestoren aufgelegt. 2018 ging der Fonds der S-UBG Gruppe, der Beteiligungsgesellschaft der Sparkassen im Raum Aachen, Krefeld und Mönchengladbach, in seine dritte Auflage. Mit diesen Seed Fonds wurden in den letzten 13 Jahren 25 Gründungen in und um Aachen mit Kapital, strategischem Wissen und einem weitreichenden Netzwerk unterstützt.
Nun wurde der Seed Fonds III in den TechVision Fonds I umgewandelt. Dies bringt nicht nur eine deutliche Erhöhung des Investitionsvolumens von 21 auf nun 40 Millionen Euro mit sich, sondern ermöglicht auch einen größeren Handlungsrahmen. So strebt der TechVision-Fonds neben reinen Seed-Investitionen auch die Teilnahme an weiteren Finanzierungsrunden der bestehenden Portfoliounternehmen an.
Mit der Umwidmung steigen die Sparkasse Krefeld, die Sparkasse Düren, Investoren aus der Dr. Babor Gruppe, Nomainvest und weitere Privatinvestoren mit in den Gesellschafterkreis ein, wodurch die annähernde Verdopplung des Investitionsvolumens ermöglicht wurde.
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