Die Initiative „Erlebniswelt Mobilität Aachen“ (EMA) eröffnete jetzt mitten in der Innenstadt einen Pop-Up-Store in einem Geschäftslokal am Markt 1. Mit dabei waren auch Professor Günther Schuh von der e.GO Mobile AG, Professor Stefan Pischinger von FEV Europe GmbH und Professor Pim van der Jagt vom Ford Research Centers in Aachen. Sie sind wichtige Akteure innerhalb der Initiative.
Bis zum 20. Dezember können sich Interessierte unter dem Motto „Meine Stadt, Meine Mobilität, Meine Zukunft“ darüber informieren, wie die Zukunft der Mobilität aussehen könnte. Auf die Besucherinnen und Besucher warten spannende Exponate, Virtual Reality-Erlebnisse und futuristische Fahrzeugkonzepte.
„Zeitpunkt und Ort haben wir bewusst ausgewählt“, sagte Peter Gronostaj vom Wissenschaftsbüro der Stadt Aachen. „Wir möchten mit dem Store möglichst viele Menschen ansprechen und dazu anregen, sich über die Mobilität der Zukunft zu informieren und sie auch auszuprobieren.“ Die Meinung der Besucher aus Nah und Fern ist gefragt. Denn die EMA-Initiative möchte die Mobilitätskonzepte der Zukunft zusammen mit der Stadtgesellschaft gestalten und die Bürgerinnen und Bürger aktiv als Mitentwickler einbinden.
Die im Mai 2018 gegründete Initiative Erlebniswelt Mobilität Aachen unter Leitung der Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen und der e.GO Mobile AG bündelt die Kompetenzen der lokalen Forschungs- und Entwicklungstreiber. Sie will in der Stadt ein Reallabor für die Entwicklung und Erprobung der urbanen Mobilität von Morgen umsetzen und Aachen damit als Modellstandort etablieren.
Weitere Partner sind RWTH Aachen, Ford Werke GmbH, FEV Europe GmbH, Lumileds, Ericsson, ASEAG und Dialego AG. Darüber hinaus haben sich inzwischen zahlreiche Start-Ups und Hochschulinstitute dem Innovationsnetzwerk angeschlossen.
Die Netzwerkpartner entwickeln Konzepte zu elektrisch und autonom fahrenden Fahrzeugen, zu Mensch-Fahrzeug-Interaktionen und erarbeiten infrastrukturelle und regulatorische Grundlagen. „Die Erlebniswelt Mobilität Aachen bietet die richtige Plattform, um Zukunftstechnologien aus Aachen auch hier gemeinsam mit den Bürgern und den Netzwerkpartnern auf die Beine zu stellen“, sagt Professor Günther Schuh.
Weitere Informationen im Internet:
www.erlebniswelt.ac
www.futurelab-aachen.de (Im Magazin)
Auf drei Informationsabende im Pop-Up-Store am Markt 1 weisen die Veranstalter besonders hin. Der erste Abend beginnt am Mittwoch, 5. Dezember, um 19 Uhr und ist dem Thema „Von Mensch bis Maschine – Was bringt die Digitalisierung der Mobilität?“ gewidmet. Folgende Fachleute kommen zu Wort: Markus Kowalski (e.GO), Katrin Driessen (ASEAG), Andera Gadeib (Dialego) sowie Uwe Müller und Wolfgang Pauels (beide Stadt Aachen).
Der zweite Infoabend startet am Mittwoch, 12. Dezember, um 19 Uhr. Im Mittelpunkt steht das Thema „Von Postkutsche bis Paketdrohne – Wohin entwickelt sich unsere Logistik?“. Die Experten des Abends sind Paul Thomes (RWTH Aachen), Axel Costard (Stadt Aachen), Walter Pijls (Ford) und Dieter Moormann (RWTH Aachen).
Die Reihe endet mit der Veranstaltung „Von Automobil bis autonom – Was kann das Fahrzeug der Zukunft?“ am Mittwoch, 19. Dezember, 19 Uhr. An dieser Debatte beteiligen sich Monika Wagener (Ford), Adrian Zlocki (fka), Ralph Hubert Peters und Helmut Tiesler-Wittig (Lumileds) sowie Bernd Jansen (FEV).
Weitere Informationen über Veranstaltungen, Workshops und Mit-Mach-Aktionen des Pop-Up-Stores „Erlebniswelt Mobilität Aachen“ finden Interessierte auf der folgenden Internetseite: www.erlebniswelt.ac