Gemeinsam mit NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin und einer Gruppe von 26 NRW-Startups und Multiplikatoren konnte Moritz Ernst, stv. Geschäftsführer des digitalHUB Aachen, als Vertreter der DWNRW-Hubs die Niederlande.
Dabei stand der Besuch des Startup-Inkubators Yes!Delft im Zentrum. Die IHK Dortmund und NRW.International haben diese Reise veranstaltet.
Im Rahmen eines Workshops bei Yes!Delft wurden Perspektiven der grenzüberschreitenden Startup-Förderung thematisiert. Dies ist für den digitalHUB Aachen aufgrund seiner euregionalen Lage ein besonders wichtiger Aspekt.
„Die Digitalisierung der Wirtschaft macht auch an Grenzen nicht halt“, betont Minister Duin „Im Gegenteil: Sie hilft bei der Überwindung von Grenzen und Entfernungen. Dafür müssen die Weichen richtig gestellt sein. NRW und die Niederlande sind wegen ihrer guten Nachbarschaft und ähnlicher Interessen besonders geeignet, auch im Bereich der Digitalen Wirtschaft zu kooperieren und gemeinsam Potenziale zu nutzen.“
Neben dem Workshop gab es im Programm viel Raum für Networking und Kennenlernen. So stand zunächst ein Speed-Dating aller Beteiligten an, das eine fruchtbare Grundlage für weiteren Austausch bildete.
Beindruckt zeigten sich alle Teilnehmer vom niederländischen Startup-Ökosystem. Vorgestellt wurde dies durch Aldo Lodder, Senior Projektleiter bei der Deutsch-Niederländischen Handelskammer. Die Fakten dazu und eine gute Zusammenfassung gibt es im Blogbeitrag von Carmen Radeck (Ruhrgründer).
Der anschließende ausführliche Rundgang in einem der erfolgreichsten niederländischen Inkubatoren, YES!Delft, war sicherlich ein Highlight der Reise. Den Hintergrund dazu lieferte Daan Domhof aus dem Managerteam von YES!Delft.
So unterstützt der Inkubator, der als Nr. 4 in Europa und Nr. 9 weltweit geranked ist, mehr als 180 Unternehmen, hat zur Zeit 60 Startups im Inkubator und kann seit 2005 über 300 Mio Euro investiertes Kapital aufweisen.
Eine erfolgreiche Scouting-Reise, von der Moritz Ernst mit vielen neuen Kontakten und Ideen zurück kam.
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