Die „sustainabilityBITS“ sind digitale Appetithäppchen zur Mittagszeit – 10 Minuten Impuls und 20 Minuten Diskussion – und finden jeweils am letzten Mittwoch des Monats statt.
Der Grundgedanke „Learning by sharing“ dient dem Teilen von Erfahrungsschätzen und dem Austausch zunächst innerhalb der Community.
Sie haben eines unserer digitalen Appetithäppchen zum Thema Nachhaltigkeit verpasst? Schauen Sie sich hier alle Videos und Präsentationen der vergangenen sustainabilityBITS an!
Oder gehen Sie direkt auf unsere sustainabilityBITS-Playlist auf Youtube, um alle Videos zu sehen!
Batteriespeicher sind eine Schlüsselkomponente unserer Mobilitäts- und Energiewende. Im sustainabilityBIT vom 30.08.2023 zeigt Dr. Georg Angenendt von ACCURE Battery Intelligence, wie mittels Batteriedatenanalyse die Nutzungsdauer und damit die Nachhaltigkeit von Batteriespeichersystemen verbesserte werden kann. Praxisbeispiele verdeutlichen, welchen Mehrwert Batteriedatenanalytik bietet und wie auf dieser Grundlage der Betrieb der Batterien optimiert werden kann, um die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer zu erhöhen.
Mit repacket möchte die Grüne Projektmanufaktur den Versandhandel transformieren und die Gesellschaft zum Thema Verpackungsmüll sensibilisieren.
Im sustainabilityBIT von 27. Juli 2023 stellt Martin Beitz, Geschäftsführer von „Grüne Projektmanufaktur“ die App repacket vor, die eine Wiederverwendung von Versandkartonagen praktikabel macht.
Das digitale Konzept unterstützt Privathaushalte und Händler:innen dabei nachhaltig zu handeln. Mit repacket wird ein Netzwerk geschaffen, das lokale Händler:innen und Privatpersonen verknüpft: Gut erhaltene Versandverpackungen werden wieder in den Kreislauf zurückgeführt und ihr Lebenszyklus auf ein Maximum verlängert. Denn um aktiv etwas für den Umweltschutz zu tun, müssen wir einen Schritt vor dem Recycling ansetzen und Versandkartonagen so oft wie möglich wiederverwenden. Das spart wichtige Ressourcen wie Holz, Wasser und Strom sowie CO2 ein.
Aus gemeinsamer Initiative von digitalHUB und einer Handvoll Unternehmen aus der Region entsteht unter der Marke ecoHUB im digitalHUB ein zweites Geschäftsfeld für nachhaltiges Wirtschaften.
Im sustainabilityBIT vom 28. Juni 2023 stellt Dr. Richard Schieferdecker, Geschäftsbereichsleiter ecoHUB im digitalHUB Aachen e.V. die aktuellen Aktivitäten und Mitwirkungsmöglichkeiten in den Themenfeldern Nachhaltigkeitsberichterstattung, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und Reduktion des ökologischen Fußabdrucks / Öko-Bilanzierung vor.
Das Team von Keäksack – ein Projekt von Enactus Aachen – braut Bier aus Brotresten, um diese vor dem Weg in den Mülleimer zu bewahren und für Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren. Mit jedem Bier schafft Keäksack eine Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen, nutzen Ressourcen auf nachhaltige Art und Weise und unterstützen lokale, soziale Projekte wie die Aachener Tafel.
Das Team möchte durch die Herstellung von nachhaltigem Bier das Bewusstsein für gemeinschaftliches Denken und Handeln fördern. Zusammen mit seinen Partnern baut es ein Netzwerk auf, welches Produkte mit sozialem Impact zu fairen Preisen auf den Markt bringt.
Im sustainabilityBIT vom 31. Mai 2023 stellt das Team von Keäksack das Projekt vor und diskutiert mit euch, was wir lokal in Aachen gegen Lebensmittelverschwendung tun können.
Die globale Gemeinschaft steht vor einer Reihe von Herausforderungen wie die Klimakrise, Kriege und der daraus resultierende gesellschaftliche Wandel. Doch wie schaffen es Unternehmen in solchen Zeiten resilient zu bleiben? Eine Chance für nachhaltiges Unternehmertum ist der Fokus auf soziale Nachhaltigkeit. Unternehmen die einen positiven Einfluss auf ihre Mitarbeiter:innen und ihre Umfeld haben, finden leichter Personal, sind beliebt bei ihren Kund:innen und tragen Verantwortung für die Gesellschaft. Eine win-win-win-Situation für alle. Social Sustainability – it´s all about people!
Im BIT vom 26. April 2023 sprechen wir mit Andi Dreger von impact konnection über Social Sustainability, als eine der 3 Säulen der Nachhaltigkeit, und welche Chancen sich für Unternehmen ergeben, wenn sie sich diesem Thema widmen. Neben einem kurzen Impuls über das Thema, stellt uns Andi Dreger mögliche Tools zur Umsetzung vor und zeigt sich daraus ergebene Chancen für Unternehmen auf.
Environmental, Social, Governance – kurz ESG haben nicht nur Auswirkungen auf große Unternehmen, sondern auch Start-Ups sowie Klein- und Mittelständische Unternehmen sind betroffen. Egal, ob kommunales Engagement, Förderprojekte, energieeffizientere Anlagen oder Recycling-Kreisläufe, all das sind wichtig Beispiele aus dem unternehmerischen Engagement für eine Nachhaltige Entwicklung. Mittels digitaler Kommunikations-Tools machen wir diese Projekte interaktiv erlebbar und fördern bei Ihrer Zielgruppe eine langfristige Bindung an Ihr Unternehmen.
In unserem BIT vom 29. März 2023 nimmt Kommunikationsexperte Mukunda Hubmann von kollektiv ZUKUNFT drei aktuelle digitale Kommunikations-Tools unter die Lupe. Der Fokus liegt auf VR, Podcasts und Social Media. Er zeigt die Vor- und Nachteile dieser Tools, um die eigene Nachhaltigkeitsstrategie zu kommunizieren und erklärt unter welchen Umständen welcher Kanal am sinnvollsten eingesetzt werden kann.
Wie können wir die Unternehmen des Reviers dazu ermutigen, kooperative Innovationen zu erproben und gemeinsam mit Partnern die Zukunft mutig anzugehen?
In unserem BIT vom 22. Februar 2023 stellt Aarti Mona Sörensen, Geschäftsführerin des Mine ReWIR e.V. die Ziele und Aktivitäten des Vereins vor, wie es dazu gekommen ist und diskutiert gern mit den Anwesenden, wo möglicherweise Anknüpfungspunkte zu den Arbeitsbereichen der Fokusgruppe und ihren Mitgliedern bestehen könnten.
Steigende Strompreise und die Energiewende sorgen dafür, dass immer mehr Menschen eine eigene Solaranlage besitzen. Diese reichen jedoch nicht aus, um zu 100% unabhängig vom Stromnetz zu sein. Galvani Energy entwickelt eine smarte All-in-One Lösung zum Speichern und Managen des Stroms auf Basis von Redox Flow Batterien. Doch warum nun Redox Flow? Sind Lithium Batterien nicht deutlich billiger ? Was hat das Ganze mit Elektroautos und der NASA zu tun? Und warum Smart nicht gleich Smart bedeutet, erklärt uns Fréderic-Ian Neuling, Co-Founder und CTO von Galvani Energy in unserem BIT vom 25. Januar 2023.
Das Bistum Aachen mit seinen Kirchengemeinden steht vor der Herausforderung, den Gebäudebestand entsprechend der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zukunftsfähig zu gestalten. Wie kann dies konkret aussehen? Und welche Ressourcen werden benötigt? Der Verein “Humanotop” hat Bausteine aus den Bereichen Energie, Mobilität, Ökologie und Gesellschaft entwickelt und sie in Konzepte für Gebäude im Bistum übertragen. So sollen die Gebäude zu Orten der Nachhaltigkeit werden. Die Vorstellung der Bausteine kann als Inspiration dienen. Doch ist eine Umsetzung realistisch? Welche Rahmenbedingungen braucht es? Lassen sich Kooperationspartner finden? Diese Fragen werden gemeinsam mit Marie Vickus diskutiert. Sie ist studierte Landschaftsökölogin und seit 2017 Referentin für Klima- und Umweltschutz Kirchengemeinden und unterstützt das Bistum Aachen bei der Umsetzung von Energiesparmaßnahmen und in Nachhaltigkeitsfragen.
Unser Planet stößt an seine Grenzen. Bisherige Messverfahren wie CO2 -Rechner können Investitions- und Produktionsprozesse nicht ganzheitlich abbilden, um eine Entscheidung für messbar nachhaltige Projekte im Sinne von Wirtschaftlichkeit und Ökologie herbeizuführen. Jonas Geyer erklärt in diesem BIT, wie Circonomit durch die Angebote CNdata, CNoptimize und CN+ Unternehmen dabei unterstützen möchte, tägliche Entscheidungsprozesse auf ganzheitlicher Ebene zu betrachten und erfolgreich die Brücke zwischen der Finanzplanung und -strategie sowie der Umweltwirkungsbewertung von Produkten und Prozessen zu schlagen.
Fabian Roemer (Geschäftsführer) und Tim Mandelartz (1. Vorsitzender) des Vereins aachen.eden e.V. wollen mit Ihrer Idee zeigen, wie Lebensmittel nachhaltig, regional und urban produziert werden können. Die Systeme sind vielfältig skalierbar und können an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. So werden Leerstände und Brachflächen in Aachen wieder sinnvoll genutzt. Dabei greift der Verein auf Elemente aus den Konzepten „Aquaponik“ und „Vertical Farming“ zurück, um ressourcenschonend gesunde und frische Produkte herzustellen.
„Wir machen die Stadt von morgen schon heute spürbar!“ Mit dieser Mission haben die meffi.s in vier aneinander angrenzenden, leerstehenden Ladenlokalen in der Mefferdatisstraße 14 – 18 auf ca. 300 qm Fläche ein soziokulturelles Zentrum aufgebaut, in dem die sozial-ökologische Transformation unserer Stadt diskutiert, gestaltet und erlebt werden kann. Sie sind Teil der Stadtmacher*innen rund um das neue Altstadtquartier Büchel. Joscha Wirtz ist Teil des ehrenamtlichen Gründungsteams der meffi.s, er diskutiert mit uns über Herausforderungen und Erkenntnisse.
RecyCoal hat ein kostengünstiges, einfach zu bedienendes System entwickelt, mit dem getrocknete Ernteabfälle in Biokohle umgewandelt werden können. Die Anwendung ist besonders geeignet für afrikanische Länder, da dort ein Großteil der Bevölkerung auf Feuerstellen kocht. Die produzierte Biokohle kann als alternatives Brennmittel und zur natürlichen Bodenaufbesserung – Terra Preta – verwendet werden. Außerdem werden Wälder geschützt und damit CO2 eingespart. Aktuell ist das Projekt an den Standorten in Ruanda, Malawi und Namibia aktiv. Die Projektleiterinnen Charlotte Herboth (B.Sc. Maschinenbau) und Linda Lingenauber (M.Sc. Chemie) erzählen uns von ihrem Aufenthalt am Projektstandort in Ruanda im letzten Jahr zur Implementierung des Pilot Kohle-Business.
Was hat Betrugsprävention mit Nachhaltigkeit zu tun? Kriminalität in seinen vielen Facetten fördert unter anderem Armut, Korruption und Ausbeutung. Aspekte, die es insbesondere durch die Nachhaltigkeitsziele 8 und 16 der UN zu bekämpfen gilt. Eva Kolberg und Ines Güldenberg von INFORM stellen die Software-Lösung RiskShield vor, die Betrugsmuster in Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen durch künstliche Intelligenz erkennt.
Ein globales Problem: Bis zu 11 Millionen Tonnen Abfall landen jedes Jahr in unseren Ozeanen – hauptsächlich transportiert durch Flüsse. Wie kann man das ganzheitlich lösen? everwave erkennt und analysiert Müll durch Künstliche Intelligenz, sammelt ihn mit Cleanup Technologien und recycelt den Müll, um den Kreislauf zu schließen. In dieser Ausgabe geht es um Kreislaufwirtschaft, Müllkompensation und Ganzheitlichkeit! Inga Hilbig erklärt, wie everwave das globale Müllproblem angeht und warum es nicht nur um Müllsammeln gehen kann und soll. Gleichzeitig erläutert sie, wie Unternehmen mit Hilfe von Müllkompensation einen weiteren Schritt in Richtung Corporate Social Responsibility gehen können.
Wie beeinflusst die Digitalisierung das schulische Lernen? Welche digitalen Fähigkeiten und Herausforderungen sollten alle Kinder schon in jungen Jahren entdecken? In dieser Ausgabe mit IT4Kids geht es um Chancengleichheit, digitalen Wandel und soziales Unternehmertum. Fynn Mazurkiewicz gibt Ihnen hilfreiche Werkzeuge an die Hand, um die eigenen Kinder bei ihrer Reise durch die digitale Welt zu schützen und zu fördern. Außerdem stellt er die Initiative und Entwicklungen der letzten Jahre vor.
Das Gesetz soll in Deutschland ansässige Unternehmen künftig verpflichten, ihrer Verantwortung zur Wahrung von Sozial- und Arbeitsstandards in der Lieferkette nachzukommen. Es tritt am 1. Januar 2023 in Kraft. Zwar richtet es sich nicht direkt an kleine und mittlere Unternehmen, dennoch sind sie als Zulieferer für größere Abnehmer ihrer Produkte und Dienstleistungen in die Thematik involviert. In der Praxis stellen sich KMU derzeit häufig die Frage, was das Gesetz für sie konkret bedeutet. Caroline Kogel vom JARO Institut erläutert, was bezüglich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) auf die Unternehmen zukommt.
Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit für ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortungsvolles Wirtschaften und Handeln. Die Antwort auf die Fragen „Wo fange ich an?“ und „Welche Handlungsfelder sind für mich relevant?“ kann mit Hilfe des Konzepts der Gemeinwohl-Bilanzierung gefunden werden. Dr. Richard Schieferdecker von AIME stellt den Ansatz der Gemeinwohl-Bilanz vor, der dabei hilft, die Dimensionen von Nachhaltigkeit zu verstehen und den Bezug zum eigenen Geschäftsmodell herzustellen.
Es gehört vieles dazu, um eine ordentliche CO2-Bilanz zu erstellen – von der Mitarbeiter:innen-Anfahrt über die Logistikketten bis hin zu Ressourcen und Wasserverbrauch. Das Kosmetikunternehmen BABOR aus Aachen hat für diese komplexe Aufgabe ein vollautomatisches Dashboard aufgebaut, mit dem es seine Emissionstreiber identifizieren und monitoren kann. Wie es dazu gekommen ist und wie das Dashboard heute funktioniert, darüber hat Christoph Vormstein, Umweltbeauftragter der Dr. BABOR GmbH & Co. KG berichtet.
Betriebliches Mobilitätsmanagement ist ein Thema mit Mehrwert für die gesamte Gesellschaft. Benjamin Haag von der IHK Aachen erklärt, wie Unternehmen Maßnahmen einer nachhaltigen Mobilität in Betrieben bestmöglich in die Praxis umsetzen und sich dabei als attraktiver Arbeitgeber profilieren.
Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit? Das betrifft doch nur die Großunternehmen, nicht den Mittelstand und erst recht keine Startups. Stimmt das? Was ist heute geltendes Recht und was wird sich in den nächsten Jahren ändern? Welche Konsequenzen hat es, wenn die Anforderungen nicht berücksichtigt werden? Stephan Multhaupt, Sprecher der Fokusgruppe Sustainability & Social Entrepreneurship und Partner von deep white, gibt in seinem Impuls einen Überblick über die aktuellen Regelungen, die zu erwartenden Anpassungen und Erweiterungen der kommenden Jahre und gibt Handlungsempfehlungen zur Erfüllung der Berichtspflichten.
Der Sprecher der Fokusgruppe, Stephan Multhaupt (Partner, deep white), spricht mit Wolfgang Huber (Stabsabteilung Kommunikation, Bistum Aachen) darüber, wie Unternehmen und Nonprofits auf Basis einer Fundraising-Strategie gemeinsam entlang ihrer Geschäftsinteressen nachhaltige Projekte entwickeln können. Wolfgang Huber ist verantwortlich für das operative Fundraising des Bistums Aachen und aktives Mitglied der Fokusgruppe Sustainability & Social Entrepreneurship.
Die Sprecherin der Fokusgruppe, Caroline Kogel (CSR-Managerin, Lancom Systems), spricht mit Dr. Dorothea Ernst (Catalyst Sustainability, INFORM) über ihr Buch “30 Minuten Nachhaltigkeit”. Der Ratgeber benennt, was man unter nachhaltiger Entwicklung versteht, wie disruptive Technologien die Transformation unterstützen könnten und wie Sie auf dem Zwillingsweg persönlicher Entwicklung und beruflicher Wirksamkeit zur nachhaltigen Entwicklung doppelt beitragen können. Denn nachhaltiges Leben und Wirtschaften sind der einzige Weg, den Herausforderungen unserer modernen Welt wie Bevölkerungswachstum, Klimawandel oder Ressourcenknappheit effizient und erfolgreich entgegenzutreten.
Die Vision der Fokusgruppe „Sustainability & Social Entrepreneurship“ des digitalHUB Aachen ist eine ökonomisch, ökologisch und sozial agierende digitalHUB Community in der StädteRegion Aachen. Die Chancen & Herausforderungen von Digitalisierung werden zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle mit messbarer Wirkung genutzt. Diese Werte & Ideen tragen wir mit den „sustainabilityBITS“ als digitale Appetithäppchen für die Transformation zu Nachhaltigkeit in die Gesellschaft.
Falls ihr bei den nächsten sustainabilityBITS live mit dabei sein wollt, schaut euch hier die kommenden Termine an: