Ausstellung „Grow up – they said“ von Philip Wallisfurth alias Senor Schnu im digitalHUB Office Space J68

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Der in Berlin lebende Künstler, der sich in der Streetart- Szene Deutschlands und über ihre Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat, präsentiert in Grow up – they said sowohl Werke, die ihre Zugehörigkeit ganz klar in der Urban Contemporary Art haben, als auch abstrakte Werke, sowie eine eigens für das neue Office Space geschaffene Anamorphose. Das dreidimensionale Kunstwerk erschließt sich dem Betrachter in seiner Gesamtheit nur aus einem bestimmten Blickwinkel. Die Ausstellung umfasst ausschließlich neue Arbeiten und Skulpturen des Künstlers. Neben der Anamorphose wird auch ein Kunstwerk gezeigt, das die Besucher:innen mithilfe von Augmented Reality entdecken können.

Es ist das erste Mal, dass der Künstler Senor Schnu unter seinem bürgerlichen Namen Philip Wallisfurth ausstellt. In den gezeigten Kunstwerken werden dadurch seine künstlerische Bandbreite und Vielfalt spürbar. Das Alter Ego Senor Schnu (viele kennen das „glückliche Eis“ aus den Straßen Aachens) auf der einen Seite und der Künstler Philip Wallisfurth, der seine Ideen weiter abstrahiert und weiterentwickelt auf der anderen Seite.

Auch der Titel der Ausstellung weist auf die Entwicklung als Künstler hin und thematisiert gleichzeitig die Schwierigkeiten, mit denen man besonders zu Beginn seiner künstlerischen Karriere zu kämpfen hat.
Die Ambivalenz ist es jedoch, die als das Leitmotiv von Grow up – they said verstanden werden kann, da sie sich ebenfalls in den gezeigten Bildelementen und angewandten Techniken widerspiegelt.

Das vom Künstler in situ entwickelte Kunstwerk verbleibt auch nach der Ausstellung im Gebäude.

Buchen Sie hier kostenlos ihren Besuchs-Slot. Die Ausstellung ist montags und dienstags geschlossen.* – oder direkt auf die anny-Seite zum Buchen

*Bitte beachten Sie, dass der Zugang zur Ausstellung gemäß der Coronaschutzverordnung des Landes NRW geregelt ist. Bitte bringen Sie einen überprüfbaren Nachweis mit, dass Sie entweder genesen, geimpft oder getestet sind, ansonsten ist ein Zugang zur Ausstellung leider nicht möglich.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Digitalagentur domeniceau, stadtmarken GmbH, NetAachen GmbH und RBL Media.

Über den Künstler:

Bereits seit 2007 ist der Künstler Philip Wallisfurth alias Senor Schnu in Deutschland und der Welt unterwegs.
Seine Arbeiten umfassen ein breites Spektrum von klassischen Paste-Ups über Moos-Graffitis, Skulpturen und Malereien auf Leinwand, im Stil zwischen Comic und Abstrakt, gerne mit popkulturellen Anleihen. Liegen seine Wurzeln in der Straßenkunst, so ist Wallisfurths Medium vor allem die Sprühdose. Seinen Stil kennzeichnet aber auch seine Flexibilität in punkto Materialwahl und künstlerische Ausdrucksweise: Er experimentiert zum Beispiel seit einiger Zeit schon mit eindrucksvollen, anamorphen Rauminstallationen.
Er selbst definiert seinen Stil als einen ambivalenten Mix aus „dirty“ Graffiti- bzw. Street Art- Techniken und „cleanen“ grafischen Elementen, wie man sie in der zeitgenössischen Kunst findet. Eine andere Besonderheit ist auch sein Umgang mit Farben, die von starken Kontrasten und positiver Energie leben und beim Betrachter ein Gefühl von „Instant- Happiness“ auslösen. Generell ist es ihm wichtig, dass der Betrachter ein Teil des Kunstwerks wird und mit ihm interagieren kann, wie beispielsweise bei einer anamorphen Rauminstallation, die betreten werden kann oder durch die Identifikation mit Characters wie dem fröhlich lachenden Eis namens Senor Schnu.
Der Künstler organisiert und kuratiert nebenbei in und außerhalb der Szene bekannte Projekte wie zum Beispiel „Wandelism“, „Hometown Berlin“ oder das Paste-Up-Festival Germany von der Idee bis zur Umsetzung.
Philip Wallisfurth steht nie still und ist immer auf der Suche nach dem nächsten spannenden Projekt. So war er beispielsweise im Herbst 2019 mit einer anamorphen Rauminstallation Teil der Ausstellung „Ride the Dragon“ in Shanghai, die vom Skateboard- Museum organisiert und kuratiert wurde. Außerdem gestaltete er die Fassade des Urban Nation Museums für Urban Contemporary Art in Berlin.
Er kann außerdem Porsche, Jack Daniels, Google und Vans zu seinen Kunden zählen, um nur einige zu nennen.

Senor Schnu alias Philip Wallisfurth

Fotograf: Lutz Bass

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