Deutscher Startup Monitor 2018

Wir sind auf dem richtigen Weg

Der Deutsche Startup Monitor 2018 vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. ist am 24. Oktober 2018 erschienen. Die Befragung, die der digitalHUB Aachen auch in diesem Jahr unterstützt hat, zeigt, dass wir mit dem Aufbau unseres Startup-Ökosystems auf dem richtigen Weg sind. Insgesamt erfasst der DSM18 Daten von 1.550 Startups, die zusammen mehr als 3.700 Gründer*innen und mehr  als 17.647 Mitarbeiter*innen repräsentieren.

Auf Basis dieser Befragung stechen zusammenfassend besonders drei Phänomene hervor:

  • die zentrale Bedeutung von Zukunftstechnologien,
  • der enorme Bedarf an technischer Expertise
  • und die besondere Leistungsbereitschaft von Gründer/-innen.

Die drei Kernforderungen an die Politik lauten deshalb: innovativer, digitaler und mutiger werden!

RWTH Aachen gehört zu den deutschen TOP 3 Gründerhochschulen

Es ist eine großartige Leistung, dass auch in diesem Jahr die RWTH Aachen den Platz 3 direkt nach der Technischen Hochschule München und dem Karlsruher Institut für Technologie belegt. 2,4 Prozent aller Gründer/-innen haben ihren Abschluss in Aachen gemacht. Insgesamt haben die Top-10-Gründerhochschulen 21 Prozent der DSM18-Teilnehmer/-innen ausgebildet.

Top 10 - Gründerhochschulen -Quelle: Deutscher Startup Monitor 2018

Einige Key-Facts aus dem DSM18

  • Die Digitale Wirtschaft ist das wichtigste Gründungsumfeld und der Einfluss der Künstlichen Intelligenz ist bereits jetzt deutlich spürbar.
  • Mit 15,1 Prozent ist der Anteil von Gründerinnen das vierte Jahr in Folge gestiegen.
  • Durchschnittlich beschäftigen Startups 12,3 Personen.
  • Trotz einerdurchschnitlichen 56-Stunden-Woche erfreuen sich Gründer/-innen einer ausgewogenen Work-Life-Balance sowie einer hohen Arbeits- und Lebenszufriedenheit.
  • Mehr als ein Drittel aller Startups sind im Bereich  Green Economy und/oder Social Entrepreneurship tätig.
  • Internationalisierung ist für die DSM-Startupsvon zentraler Bedeutung. Vor allem die europäischen, aber auch die nordamerikanischen und asiatischen Märkte stehen dabei im Fokus.
  • Die Rekrutierung von Informatiker/-innen stellt die Startups vor große Schwierigkeiten.
  • Im Vergleich zum Vorjahr haben weniger Gründeri/-innen einen Studienabschluss in MINT-Fächern.
  • Die Startups wünschen sich Maßnahmen zur Förderung digitaler Bildungsinhalte sowie eine bessere Unterstützung in der Kapitalbeschaffung und im Breitbandausbau.

 

 

Den Deutschen Startup Monitor 2018 gibt es hier zum Download.

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