digitalMATCH: Scasa erweitert Startup-Wettbewerb Stage Two um digitales 3D-Erlebnis

digitalMATCH: Scasa erweitert Startup-Wettbewerb Stage Two um digitales 3D-Erlebnis

Am 29. Oktober findet mit Stage Two der erste paneuropäische Wettbewerb für die besten Startups statt, die als Spin-offs aus führenden europäischen Universitäten hervorgegangen sind. Initiatoren sind die RWTH Aachen University und die HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Wettbewerb wird live aus dem Radialsystem in Berlin gestreamt. Als Rahmenprogramm der Stage Two gibt es Keynotes sowie eine digitale 3D-Messe – powered by Scasa & sponsored by Siemens.

 

Durch die Einbettung des Live Streams in ein von Scasa erstelltes 3D-Modell des Veranstaltungsgebäudes wird den Zuschauer:innen ein Messe-ähnliches Erlebnis ermöglicht: Beim Verfolgen des Live Streams können sie sich gleichzeitig virtuell im Radialsystem in Berlin von Stand zu Stand bewegen und einzelne Startups, Sponsoren, Partner und Investoren an den von Scasa modellierten Ständen näher kennenlernen. Um das 3D-Modell zu erstellen, hat das Scasa-Team einen Tag lang Aufnahmen im Radialsystem in Berlin angefertigt. Mit über 230 HDR-Panoramen und über 100 3D-Scans hatte das Team 200 Giga-Byte an Daten zu verarbeiten.

Scasa-Modell

Das Scasa-3D-Modell des Radialsystems in Berlin

Der Kontakt zwischen Stage Two und dem Aachener Startup Scasa wurde durch den digitalHUB Aachen initiiert.

„Als Partner der Stage Two haben wir, als es um die Planung der digitalen Messe ging, unser digitalHUB-Mitglied Scasa vorgeschlagen. Von der 3D-Twin-Software haben wir uns selbst schon in verschiedenen Anwendungsfällen überzeugen können und waren jedes Mal beeindruckt von dem Ergebnis. Ich bin überzeugt, dass die Scasa-Software für virtuelle Messen einen echten Mehrwert bietet“, so Iris Wilhelmi, Geschäftsführerin des digitalHUB Aachen e.V.

Iris Wilhelmi - Foto: Peter Winandy

Iris Wilhelmi, Geschäftsführerin des digitalHUB Aachen e.V.

Während die 3D-Modelle von Scasa ursprünglich für digitale Touren durch Gebäude genutzt wurden, hat das Startup mit hybriden Messen ein neues Anwendungsfeld gefunden. „Wir hatten bereits Mitte des Jahres mit dem Bau-Startup-Forum Rheinland eine virtuelle Messe für den Aachen Building Experts e.V. im E-Werk in Köln erstellt“, erklärt Dr. Lars Krecklau, CTO und Co-Founder von Scasa. „Das war für uns ein spannender erster Use Case zum Thema virtuelle Messe und wir konnten zeigen, was mit unserer Software möglich ist. Nachdem wir mit der ersten virtuellen Messe ca. 1000 Personen erreicht haben, ist Stage Two für uns die nächste Größenordnung und wir sind sehr gespannt auf das Event“, so Krecklau weiter.

Dr. Lars Krecklau, CTO und Co-Founder von Scasa

Genau wie die Startups, die beim Stage Two Wettbewerb auf der Bühne stehen, ist auch Scasa ein universitäres Spin-off. Die vier Gründer, Dr. Markus Mathias,  Dr. Lars Krecklau, Dr. Dominik Sibbing und Prof. Dr. Leif Kobbelt haben das Startup Scasa 2017  als Spin-off der RWTH Aachen University gegründet. Dr. Lars Krecklau und Dr. Dominik Sibbing haben bei Prof. Dr. Leif Kobbelt am Institut für Computergraphik & Multimedia, RWTH Aachen, und Dr. Markus Mathias am Institut für Computer Vision & Machine Learning, KU Leuven, promoviert. Über eine Dekade Entwicklungsarbeit haben die Gründer insgesamt in ihr Startup gesteckt. Zum digitalHUB hat Scasa von Beginn an eine enge Verbindung – auch durch die Teilnahme am digitalHUB-Inkubationsprogramm 2017. „Der digitalHUB ist für uns ein wichtiger Ort zum Austausch und Netzwerken. Durch den digitalHUB haben sich für uns schon mehrere Projekte ergeben und wir freuen uns auf alles, was noch kommt“, sagt Dr. Markus Mathias, CEO & Co-Founder von Scasa.

Dr. Markus Mathias, CEO & Co-Founder von Scasa

Wer modernste 3D-Twin-Software im Live-Einsatz erleben und nebenbei die besten universitären Startups aus ganz Europa auf der Pitch Stage sehen möchte, sollte die Stage Two am 29. Oktober nicht verpassen.

Anmeldung zum Live Stream: hier

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