Das war der Online Euregio Hackathon: „Unlocking Society: returning to the new normal“

Spannende Konzepte zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen

Um während und nach der Corona-Krise zu einer neuen Normalität zurückzufinden, gesellschaftliche Herausforderungen zu begreifen und anzugehen, sind Kreativität und Innovationsgeist gefragt. Im euregionalen Online Hackathon „Unlocking Society: returning to the new normal“ vom 11. bis 15. Mai, den wir gemeinsam mit Brightlands Smart Services Campus, Corda Campus Hasselt und Limburg Startup veranstaltet haben, waren die Teilnehmer dazu aufgerufen, Lösungen zu einer von acht vorab definierten Challenges zu finden. Diese waren von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen ausgeschrieben worden und stehen im Zusammenhang mit der Corona-Krise. In den Challenges ging es zum Beispiel darum, Konzepte zu entwickeln, wie sich Bewegungsprofile im Büro optimieren lassen, um das Risiko einer Übertragung von Covid19 zu minimieren. Bei anderen Challenges war es beispielsweise die Aufgabe, eine Idee für die Remote-Organisation von Beerdigungen zu entwickeln oder bestehende technische Lösungen so zu nutzen, dass unsere Gesellschaft im Social Distancing wieder menschlicher wird.

Hackathon Team

Credits: Marcel van Hoorn

130 Teilnehmer, 20 Teams, 8 Challenges

Rund 130 Teilnehmer, verteilt auf 20 Teams, haben sich drei Tage lang intensiv mit den Aufgaben auseinandergesetzt und gemeinsam Lösungen erarbeitet. Am 15. Mai wurden die Pitches der Teams via YouTube Live Stream präsentiert. Direkt im Anschluss wurden die Sieger bekanntgegeben. Gewinner des Hackathons ist das Team „Unite“ mit seiner Lösung zur Challenge „Becoming Human Again“, Platz 2 und 3 gingen an „the d-team“ und „Arx-3“.  Die Idee des Gewinner-Teams von Unite ist es, die Gesellschaft über das Medium Musik wieder näher zusammenzubringen: Über eine App können User im Live Stream Konzerte oder  DJ-Session hören und sich dabei mit anderen Usern vernetzen und austauschen, die gerade dem gleichen Event zugeschaltet sind.

Seitens des digitalHUB war bei dem Hackathon Oliver Schiffers, Supporter und Mentor im digitalHUB Aachen, als Jurymitglied beteiligt. „Der Hackathon war sehr interessant, vor allem in den Bereichen neuer Arbeits- und Kollaborationsmöglichkeiten, aber auch im gesellschaftlichen Themenbereich, sind einige spannende Ideen entstanden. Ich finde es toll, dass aus der Zusammenarbeit des digitalHUB Aachen mit den Startup-Communities in Belgien und den Niederlanden so wichtige Projekte hervorgehen. Das hat richtig Spaß gemacht“, so Schiffers.

„Wir danken allen Teams für ihre Teilnahme und die vielen tollen Ideen, die in den letzten Tagen entstanden sind“, sagt Christopher Sparks, Head of Entrepreneurial Development & Brightlands HIVE. „Ich denke, was wir alle aus dem Hackathon mitgenommen haben ist, dass es das wichtigste an technischen Tools zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen ist, dass sie eine menschliche, emotionale Ebene transportieren.“

Christopher Sparks, Head of Entrepreneurial Development & Brightlands HIVE

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