Blickt hier mit uns auf den April 2022 in der HUB Community zurück. Hier geht es zu den Nachberichten einiger ausgewählter Events:
Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit positiv vereinen? Diese Frage stand bei unserem Executive Fireside Chat mit Stefan Fritz, Partner bei PRIMEPULSE, Impact Investor und Autor von Impact Investing – Investieren in die Zukunft, am 4. April im Mittelpunkt. In seinem Impuls zeigte er zuerst, warum Impact Investing und Impact-Unternehmertum die Geschäftsmodelle aller Unternehmen unabhängig von Branche und Größe beeinflussen und führte die Teilnehmer:innen dann in eine konkrete Methodik ein, wie sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammenbringen lassen. Vielen Dank an Stefan Fritz für den inspirierenden Impuls und danke an alle Teilnehmer:innen für die dynamische, bereichernde Diskussion! Um neben dem geistigen Input auch direkt einen kleinen Impact zu erzielen, wurde Spenden für Querbeet gesammelt, das soziale Projekt der Caritas Aachen und der Aachener Suchthilfe in unserer Nachbarschaft zur Eingliederung von Suchterkrankten.
Im April fanden gleich zwei unserer digitalTRANSFORMATION Camps statt. Am 6. April startete unsere Reihe mit dem Business Model Canvas. Das Business Model Canvas stellt einen Rahmen (Framework) für die Visualisierung von (digitalen) Geschäftsmodellen dar. Im Camp wurden die einzelnen Bereiche des Business Model Canvas beleuchtet und anhand eines Fallbeispiels besprochen. Mit Hilfe dieser Darstellungen erfuhren die Teilnehmer:innen wie kollaborativ zusammengearbeitet werden kann und wurden gleichzeitig über die Abhängigkeiten von Prozessen informiert.
Am 27. April fand das Camp zur Value Proposition Canvas statt. Anhand der Value Proposition Canvas wird das Nutzenversprechen an den Kunden systematisch herausgearbeitet, um eine optimale Passung zwischen Produkt und Kundenbedürfnis herzustellen. Im Camp wurden der dahinterliegende Prozess und die verschiedenen Schritte erläutert, um die Teilnehmer:innen zu befähigen, dies auf eigene Kunden und Produkte anwenden zu können.
Darf ich das, was ich kann? Diese Frage stand am 7. April bei unserem Mitglieder ComeTogether mit der Fokusgruppe Ethik im Mittelpunkt. Diskutiert wurden unter anderem folgende ethische Fragestellungen: Wie stelle ich sicher, dass nur die Menschen meine Datensets nutzen, die etwas Gutes damit im Schilde führen? Wie vermeide ich Effekte von coded bias? Wer übernimmt Verantwortung, wenn jemand mein Produkt genutzt hat und damit ein Unfall passiert? Wem gehören die Daten, die sich meine kleine KI-Anwendung durch künstliche Neugier selbst sammelt? Und das Geld, das ich damit verdiene – spare ich das für einen Flug ins All oder will ich damit Sinnvolleres tun? Nach einem kurzen Impuls zum Thema „(Künstliche) Neugier und Ethik“ von Referentin Dr. Angela Reinders vom Bistum Aachen folgte ein reger Austausch unter den Teilnehmer:innen.
Am 12. April fand unser HUBinar der Fokusgruppe Cybersecurity zum Thema: “Cyberangriff – was nun? Notfallmanagement ist etwas für Angsthasen”mit Complipro und netsharqs cybersecurity statt. Im HUBinar erfuhren die Teilnehmer:innen mehr über Notfallmanagement als wichtiger Baustein zur Erhöhung der Cybersicherheit und warum es nicht mehr ausreicht ein Backup zu haben. Die Referenten René Floitgraf von Complipro und Frank Wiesenfeller von netsharqs informierten und diskutierten mit allen Teilnehmenden, wie sie Notfallmanagement in ihrem Unternehmen aufsetzen und etablieren können.
Auf der Roadshow am 26. Aprilmit Staatssekretär Christoph Dammermann gab es fünf erstklassige Pitches von fünf Aachener Startups. Auf der Pitch Stage standen anny, Detelling, Voltfang, Salevium und 2Bag. Den mit 2.000 Euro dotierten ersten Platz und damit den Einzug ins NRW-Finale sicherte sich Voltfang! Der zweite Platz und das Preisgeld von 1.000 Euro ging an 2Bag und den Publikumspreis erhielt das Team von anny. In der Jury saßen Ansgar Schleicher vom TechVision Fonds, Dr. Markus Große Böckmann von oculavis, Claudia Brendt von der NRW.BANK, Christian Feißel von der Technische Universität Dortmund und Tobias Bürger vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Moderatorin des Abends war Sophia Tran. Um das Bühnenprogramm herum gab es jede Menge spannende Themenimpulse und Networking-Angebote.
Am 27. April fand die achte Ausgabe der „sustainabilityBITS“ mit IT4 Kids statt. IT4Kids setzt sich für digitale Bildung für eine chancengleiche Gesellschaft ein. In diesen sustainabilityBITS ging es daher insbesondere um Chancengleichheit, digitalen Wandel und soziales Unternehmertum. In der Diskussionsrunde besprachen die Teilnehmer:innen hilfreiche Werkzeuge, um die eigenen Kinder bei ihrer Reise durch die digitale Welt zu schützen und zu fördern.